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Film online anschauen

Liebe Freund*innen und Unterstützer*innen von CLOUD MAKING MACHINE,

kurz vor Ende dieses Jahres haben wir schöne Neuigkeiten für Euch!

Wir freuen uns, dass unser Film nun auch online auf der Streamingplattform realeyz.de zu sehen ist.

Unser Weg zu realeyz.de war ein gemeinsamer mit anderen unabhängigen Dokumentarfilmschaffenden und Ergebnis einer Kooperation mit dem Streamingdienst. Unter uns Kolleg*innen waren wir uns einig, dass wir den vielen guten Indieproduktionen zur verdienten Sichtbarkeit verhelfen möchten. Deshalb haben wir zusammen mit anderen docfilm42.de gegründet, eine Plattform für unabhängig produzierte Dokumentarfilme - docfilm42.de setzt auf Vielfalt und Nonkonformität und verhilft gesellschaftlicher Diversität zu mehr Sichtbarkeit. Filmschaffende, Streamingportale und alle* Filmfans kommen hier zusammen. Schaut gerne mal vorbei.

Ihr habt also nun die beste Gelegenheit, CLOUD MAKING MACHINE - Zwischen Heim & Heimat zusammen mit euren Freund*innen und Familien über Weihnachten bis Neujahr anzuschauen. Viel Spaß mit dem Film!

In diesem Sinne danken wir Euch mit solidarischen Grüßen und wünschen Euch einen wundervollen Jahreswechsel und… Weltfrieden!

Euer CLOUD MAKING MACHINE Team

On Tour - Reutlingen, Tübingen, Dußlingen

Reutlingen, Tübingen, Dußlingen - Drei Tage hintereinander haben wir unseren Film mit anschließenden Gesprächsrunden präsentiert. Trotz strahlenden Sonnenscheins haben viele Menschen ins Kino gefunden und angeregt mit der Regisseurin Susanne Dzeik und Mohammed Kello, Teammitglied des Films und der Theatergruppe, diskutiert. „Der Film ist sehr bewegend und wird mich noch lange beschäftigen“ (Toni Deitmar, Dußlingen), war eine der Reaktionen aus dem Publikum. Wir danken dem Programmkino Kamino, dem Kulturzentrum franz.k, der Shedhalle und dem Unterstützerkreis Asyl Dußlingen, sowie Jördis Drawe und Ina Z. für die gute Organisation und schöne Zeit. Wir freuen uns auf die nächsten Vorführungen am 9. Mai im AZ Conni (Dresden) und am 10. Mai im Kino Cineding (Leipzig).

Berlin Premiere

Endlich ist es soweit!
Ihr seid herzlich eingeladen, die Berlin Premiere von CLOUD MAKING MACHINE mit uns zu feiern.
Wir zeigen den Film in Kooperation mit dem Nomadenkino im Ding Dong Dom (Holzmarkt) und lassen den Abend am Lagerfeuer an der Spree ausklingen.
Wir freuen uns auf euch!

Im Anschluss an das Film-Screening gibt es ein Gespräch mit den Filmemacher*innen und einigen Protagonist*innen.

Datum: Freitag, 22. September 2017
Beginn: 20:00 Uhr
Location: Ding Dong Dom (Holzmark),
Holzmarktstraße 25, 10243 Berlin
Tickets: http://www.nomadenkino.de/tickets/
Veranstalter: burning dox & Nomadenkino

Doku CLOUD MAKING MACHINE ist fertiggestellt

Liebe Unterstützer*innen,

mit eurer Hilfe haben wir nach 3 Jahren unseren Doku-Film CLOUD MAKING MACHINE fertiggestellt. 75 Minuten sind es geworden, sehr starke und emotionale 75 Minuten, in denen sich unsere Protagonist*innen Batoul, Firas und Jallow den Raum und die Zeit nehmen, für sich selbst zu sprechen und uns an ihrem Leben und ihren Erlebnissen teilhaben lassen.

Die drei waren viel mehr als nur Protagonist*innen, sondern haben aktiv Teil genommen, an dem Entstehungsprozess und wir finden, das ist dem Film anzumerken. Wir sind stolz auf unsere Arbeit und dankbar für das Vertrauen der drei und über jeden noch so kleinen Support in dieser Zeit. Unser besonderer Dank gilt Hussam Ghosheh, der unsere Videobriefe gemeinsam mit den Teilnehmer*innen vom Refugee Club in Creative Writing Workshops entwickelt und bei der Verfilmung Co-Regie geführt hat.

Auf unserer Facebook-Seite und dem Blog auf unserer Website könnt ihr einige Leute sehen, die uns auf unserem Weg mit Know-how und Arbeitskraft unterstützt haben. Viele Freunde aus der filmArche e.V. waren dabei, allen voran Alex Töchterle in der Postproduktion und Tom Rotsching beim Color Grading. Dramaturgisch beraten wurden wir von Alex Töchterle, Prof. Gerhard Schumm, Magda Wystup und Aline Bonvin. Aline Bonvin und Nathalie Tafelmacher-Magnat haben ins Englische und Französische übersetzt, aber auch Leute und Freunde vom Refugee Club. Mohammed Kello, Merah Tesare, Yousef Iskandar und Batoul Sedawi haben sich mit Susanne viele Stunden um die Ohren geschlagen, um uns das Arabische verständlich zu machen, ohne Mamoudu Jallow hätten wir seinen Videobrief in Fula nicht verstanden und ohne Samee Ullah nicht das Dari. Diego Aguirre hat aus nicht immer dem besten Ausgangsmaterial einen wunderbaren Sound gezaubert und gemeinsam mit Mohammed Mattar und Diyar Younes stimmungsvolle und unaufdringliche Hintergrundmusik produziert. Den Songtitel Whisky, der so was wie unser Leitmotiv wurde, haben wir Firas' Bruder Ahmed El Eraky zu verdanken, der diesen Song in Kairo komponiert und aufgenommen hat.

Ihnen allen und noch zahlreichen anderen gilt unser tiefster Dank.

Wir sind grade dabei, den Film auf internationalen und nationalen Dokumentarfilmfestivals einzureichen. Sobald der erste Termin für die Weltpremiere steht, erhaltet ihr eine Nachricht.

Der Film ist unser Debüt für unsere Produktionsfirma „burning dox“. Nach der Festivalauswertung werden wir den Film für Bildungsarbeit nutzen. Wir wollen weiter an brennenden Themen dran bleiben. Beim nächsten mal dann hoffentlich unter weniger prekären Produktionsbedingungen.

DANKE!

Susanne & Armin

#‎dokufilm‬ ‪#‎cloudmakingmachine‬

Postproduktionsphase beginnt

Liebe Fans und UnterstützerInnen von CLOUD MAKING MACHINE,

wir befinden uns mitten im Postproduktions-Prozess.

Auf Facebook https://www.facebook.com/cloudmakingmachine,
unserem Startnext-Blog auf https://www.startnext.com/cloud-making-machine/blog,
sowie auf unserer Website http://www.cloudmakingmachine.de/about/blog
konntet ihr in den vergangenen Monaten einige unserer letzten Dreh-Stationen mitverfolgen.
Wir hatten uns ja dazu entschieden, den Drehzeitraum doch etwas zu verlängern, da wir
einige neue ProtagonistInnen dazu gewonnen haben, die wir als eine Bereicherung für
den Film empfinden.

Nachdem wir uns abermals durch das komplette Material gearbeitet haben, sind wir mittlerweile
im Schnitt gelandet. Exemplarisch dazu unser erster grober Analogentwurf an der Wand (siehe Foto).

Wir rechnen realistisch mit 4-6 Monaten, die wir jetzt damit zubringen, den Film zu schneiden,
letzte Übersetzungen anzufertigen und aktuelle, spannende Entwicklungen bei unseren ProtagonistInnen
doch noch einmal mit der Kamera einzufangen.

Nur mit eurer Unterstützung konnten wir es überhaupt bis hier her schaffen - vielen Dank dafür!

Da sich einer unserer Protagonisten dazu entschieden hat, vorerst doch inkognito zu bleiben,
ist unser Video: "Cloud Making Machine - Startnext-Trailer" zurzeit nur auf Nachfrage zugänglich.

Wir freuen uns auf die vor uns liegende Arbeit und melden uns mit Neuigkeiten über unsere Kanäle.

Euer Team CLOUD MAKING MACHINE // Susanne und Armin

Das neue Theaterstück "Letters Home" & neue Protagonisten

Liebe UnterstützerInnen von CLOUD MAKING MACHINE,

im Refugee Club Impulse  hat sich viel getan. Das neue Theaterstück "Letters home" wurde vor über 800 Zuschauern im Haus der Kulturen der Welt auf die Bühne gebracht. Wir haben daran mitgewirkt und neue ProtagonistInnen hinzu gewonnen.

Wir freuen uns ganz besonders, dass wir u.a. nun auch zwei Frauen, Mira und Batool, dabei haben und somit nun auch verstärkt aus der weiblichen Perspektive erzählen können.

Dadurch werden sich die Dreharbeiten um voraussichtlich weitere 4 Monate verlängern und somit die Fertigstellung des Films insgesamt verzögern.

Wir denken aber, dass das dem Film insgesamt zugute kommen wird.

Vielen Dank für Eure Unterstützung,
Susanne und Armin

Einen kleinen Video-Eindruck von dem Theaterstück und unseren ProtagonistInnen findet ihr hier: http://vimeo.com/117512181

♥ Wir haben es mit eurer Hilfe geschafft ♥

Liebe Fans und UnterstützerInnen von CLOUD MAKING MACHINE,

nach 90 Tagen Crowdfunding haben wir mit eurer Hilfe das Fundingziel erreicht und sind damit unserem gemeinsamen Ziel, den Film CLOUD MAKING MACHINE fertig zu stellen, ein Stück näher gekommen. Dafür ein großes und herzliches Dankeschön – nicht nur an die SpenderInnen, sondern auch an alle, die geholfen haben, das Projekt weiter bekannt zu machen. In den letzten Tagen war nochmal viel in Bewegung.

Für uns war dies die erste Crowdfunding-Kampagne und dadurch auch irgendwie ein Experiment.

Rückblick.

Nachdem wir in der Vergangenheit bereits versucht haben, für ein anderes Dokumentarfilmprojekt über den klassischen Weg – mittels Bemusterung von Filmförderinstitutionen und TV-Sender-Redaktionen – zu gehen und nach einem Jahr erfolglos gestellter Anträge und Reisen zu Vernetzungstreffen scheiterten, ist für uns diesmal klar: Wir können auch anders.

Da wir anfangs bereits mit dem Tanz-Theater-Projekt „Impulse“ in der Erstaufnahmeeinrichtung gedreht haben, machen wir jetzt eben ohne Finanzierung weiter. Denn in der Erstaufnahmeeinrichtung bieten sich uns völlig neue Perspektiven und wir glauben, dass es wichtig ist, diese zu erzählen. Doch ganz alleine wird das schwierig. Wir brauchen UnterstützerInnen, wir brauchen eine Crowd.

Aus Do-it-Yourself wird Do-it-Together.

Was brauchen wir für eine gute Funding-Kampagne? Interessante Texte, gute Fotos, einen Kampagnen-Trailer, kleine Auszüge aus dem Rohmaterial, Social-Media-Accounts, kreative Ideen, jede Woche was Neues und eine ordentliche Portion Durchhaltevermögen. Das Startnextprofil wird bestückt und die ersten 50 Fans sind schnell gewonnen. Das macht Mut.

Wir sind uns nicht sicher, ob wir die Summe von 5.000,- € wirklich zusammen bekommen. Unser Film berührt eben kein Wohlfühlthema. Und in den Medien werden Flüchtlinge zunehmend Objekt der Berichterstattung.

Die ersten Beiträge gehen auf unserer Seite ein. Die Kampagne läuft gut an, fühlt sich aber auch etwas komisch an – sein eigenes Netzwerk anzapfen, sich bei Facebook registrieren und keine süßen Katzenfotos, sondern vor allem Support-Aufrufe posten und der sich schleichend einnistende Drang, die auf dem Desktop sorgfältig um das E-Mail-Fenster platzierten Seiten in ungeduldiger Regelmäßigkeit neu zu laden. Plötzlich ist Sommer.

Durststrecke nach dem ersten Schub.

Die Räumung des Refugee-Protestcamps vom Oranienplatz am 8. April 2014 bestärkt uns darin, dass die Thematik viel zu wenig aus der Perspektive von Geflüchteten erzählt wird.

Nach drei Wochen passiert nichts mehr. Trotz regelmäßiger Foto- und Textbeiträge und kleinen Teaser-Snippets ist irgendwie der Wurm drin. Einen Hoffnungsschimmer bilden ein großer Artikel im "Neues Deutschland", ein Interview für das Berliner Kulturportal kubinaut.de / crowdfunding-berlin.com und ein verdammt lieber handschriftlicher Brief einer Leserin mit der Bitte um eine Bankverbindung. Sie habe kein Internet und würde uns sehr gerne unterstützen.

Das Ende der Kampagne naht.

Zum Ende der Kampagne fehlen uns noch gut 2.000,- €. ALEX TV lädt uns in die Sendung "Raum für Notizen" ein, kurz darauf auch FluxFM für einen Radio-Beitrag. Wir freuen uns. Denn das ermöglicht uns einen kritischen Blick auf die gängige Praxis in der Berichterstattung und Flüchtlingspolitik einzubringen. Unser Netz verbreitet sich. Doch unsere Kampagne läuft nur noch einen Tag.

Die Verlängerung der Kampagne.

Wir dürfen unsere Kampagne um 30 Tage verlängern, die Berichte über unseren Film finden wir gut. Einige UnterstützerInnen wollen sich nicht bei Startnext registrieren aber trotzdem supporten und erreichen uns über Umwege. Ausserdem wird endlich der Mobilisierungstrailer für den selbstorganisierten Refugee Club fertig, den wir bereits im Februar 2014 gedreht haben. Und nun, kurz vor Ende, kommt auch noch ein kleines Interview in der Taz.

Geschafft.

Puh und nochmal puhhh. Crowdfunding ist eben nicht nur Geld einsammeln, sondern zu einem beträchtlichen Teil PR-Arbeit und Netzwerkaufbau. Aber das macht diesen Weg der Filmfinanzierung so interessant. Wir arbeiten nicht isoliert in unserem Stübchen an einem Film, von dem wir nicht wissen, ob genügend Menschen ihn wert finden, sondern kommen unmittelbar in Kontakt mit zahlreichen Leuten, die unseren Ansatz teilen. Und das gibt uns Kraft und Zuversicht weiter dran zu bleiben.

Danke!